Blogger: Vorlagen Designer

Das gute bei Blogger ist ja, dass man nicht viel Ahnung von Webseitengestaltung haben muss, um sich eine kleine und feine Webseite anzulegen: Einen Blog!

Es gibt ein paar Layouts als Vorlage und die kann man auch noch farblich anpassen. Ein eigenes Logo hochgeladen und schon hat man den ersten eigenen Blog.

Was ist aber, wenn man etwas mehr verändern möchte? Bei Blogger kann man ja auch an die HTML- Vorlage und den Blog nach eigenen Ideen anpassen - wenn man denn die Ahnung davon hat. Menschen, die noch nie etwas von HTML oder CSS gehört haben, tun sich schwer daran, Veränderungen am Blog vorzunehmen. Mit Recht! Ist der Blog einmal zerschossen, wird es schwer den Fehler zu finden, wenn man wenig Ahnung hat.

Was also tun?


Blogger hat sich da netterweise etwas Neues ausgedacht. Es gibt, für alle die das noch nicht wussten, eine Art Blogger-Labor, wo im Vorfeld neue Funktionen getestet werden. Jeder Blogger kann sich über draft.blogger.com in diese Testumgebung einloggen und die neuen Funktionen testen. Meist findet man dort die ein oder andere Funktion, die im normalen Blog nicht zu finden ist.

Im Moment kann man dort z.B. einen Vorlagen-Designer testen. Dort hat man erstaunlich viele Möglichkeiten, das Layout des Blogs zu gestalten. Von den Farben bis zu Schriftarten, Breite des Blogs, verschiedene Bilder als Hintergrund - alles kann man einstellen. Auch die Auswahl, ob der Blog eine oder mehrere Sidebars haben soll, ist dort mit einem Klick erledigt.

Ob das Programm schon zu hundert Prozent funktioniert, kann ich nicht sagen, da es ja noch im Testlauf ist. Aber mit dem Vorlagen-Designer zu spielen, macht schon Spaß. Allerdings solltet ihr euch dafür erstmal einen Testblog anlegen, wenn ihr den nicht sowieso schon habt, um dort die Funktionen auszuprobieren.

Den bereits bestehenden Blog mit dem Vorlagen-Designer zu ändern, solltet ihr erst machen, wenn ihr euch damit angefreundet habt und ihr sicher seid, nichts falsch zu machen.


Kiki

Frohe Ostern!



Ich wünsche euch allen Frohe Ostern und viele bunte Eier!
Versteckt eigentlich wirklich jemand von euch Eier? In der Wohnung oder im Garten.
Ich persönlich suche ja eigentlich gerne Eier, da ich aber schon zu alt bin,
weigern sich die anderen die Eier für mich zu verstecken. Wie gemein.

Aber das Eier färben lasse ich mir trotzdem nicht entgehen.


Dieses Jahr gab es ja eine neuen Färbemethode auf dem Markt zu kaufen: Shake ist. Da werden die Eier mit Hilfe von Reiskörnern gefärbt. Gab es das schon letztes Jahr? Ich habe es nicht gesehen. Ich kann es aber auch nicht empfehlen. Die ersten beiden Eier, die ich "shaken" wollte, waren dann auch gleich kaputt. Vielleicht habe ich zu feste geschüttelt, aber wenn man das mit Kindern macht, muss man damit rechnen, dass die auch fester schütteln.

Sehr schön finde ich ja eigentlich auch diese "Glibberstifte" die man aufschneidet und dann die Eier damit bemalt. Wenn das nicht so eine fiese Sauerei wäre, würde das vielleicht noch mehr Spaß machen... obwohl... vielleicht ist gerade das der Spaß an der Sache.

Wie habt ihr die Eier gefärbt. Oder macht ihr es euch einfach und kauft die gefärbten Eier im Supermarkt? Wir haben vor einer Woche im Getränkemarkt bunte Eier zum Einkauf geschenkt bekommen - 12 Stück an der Zahl. Die haben wir aber schon vor Ostern aufgegessen. Musste ich ja, sonst hätte es sich nicht gelohnt neue Eier zu färben und was wäre Ostern ohne Eier zu färben!

Kiki

Nähen lernen

Handarbeiten sind ja nicht gerade mein Steckenpferd. Nachdem ich aber jetzt doch ganz gut Häkeln gelernt habe - Ein paar Anleitungen findet ihr schon im Bastelmonster - werde ich mich als nächstes ans Nähen wagen.

Von meiner Mutter hatte ich eine alte Nähmaschine geerbt. Eigentlich war das gute Gerät nicht so oft in Gebrauch, aber die Jahre hatten Spuren hinterlassen. Dass die arme Maschine das ganze letzte Jahr im Keller verbringen musste, machte es auch nicht grad besser.

Eine Freundin wollte mir eine Einführung geben, wie ich mit der Nähmaschine umgehen kann, nur leider klappte das nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten.


Nachdem alles aufgebaut war und wir loslegen wollten, muckte die Maschine etwas rum. Das hielt sich erst noch in Grenze, bis sie irgendwann alleine loslegte. Ja, tatsächlich alleine. Die Maschine war zwar eingeschaltet, es wurde aber weder das Pedal noch ein Knopf gedrückt. Die Rettung war der Ausschaltknopf.
Das Gerät war durchgebrannt, was der fiese Geruch deutlich machte, der sich daraufhin im Raum verteilte.

Also musste eine neue Maschine her. Die ist jetzt da und demnächst werde ich meine ersten Nähversuche wagen. Ich bin gespannt, ob ich was Gescheites zustande bringe, denn wenn ich das richtig gesehen habe, gibt das Internet an guten Handarbeitsanleitungen nicht so viel her, wie z.B. im Bereich Basteln. Wäre also echt noch ein Bereich, den man ausbauen könnte.

Kiki

Gartenarbeit im Frühjahr

Der kalte Winter ist fast, aber noch nicht ganz vorbei. Zumindest lacht nun ab und an schon mal die Sonne. Eigentlich die beste Zeit, um im Garten zu arbeiten, aber eigentlich ist es noch zu kalt und teilweise auch zu nass.

Ich habe aber schon den Rasen vertikutiert. Das erste Mal, dass ich mich daran gewagt habe und musste feststellen: So schwer ist das gar nicht. Und, wie ich gehört habe, soll das wirklich die einzige Möglichkeit sein, um die Rasenfläche von Moos und Unkraut zu befreien.

Wie funktioniert das denn genau?


Eigentlich ganz einfach. Ich habe mir schon im Winter einen elektrischen Vertikutierer besorgt. Ein Vertikutierer ist übrigens kein Rasenlüfter. Ein Rasenlüfter hat eine Rolle mit Nägeln, die sich in den Rasen bohren und somit den Untergrund auflockern, also "lüften". Dadurch kann der Rasen besser wachsen. Das wirkt aber wohl nur, wenn man schon Rasen hat.

Wer im Garten mehr Acker als Rasen findet, benutzt einen Vertikutierer. Das Teil hat scharfe Messer, womit der Untergrund im Ansatz umgepflügt wird. Damit wir ein großer Teil Moos und Unkraut aus dem Boden gezogen, der Rest hat es schwer weiter zu wachsen. Alleine dem Rasen macht es nichts aus, so dass der sich besser ausbreiten und sich vielleicht gegen Moos und Unkraut durchsetzen kann.

Die Handhabung des Vertikutierers ist ähnlich wie bei einem Rasenmäher: Anschließen und über den Rasen fahren. Nur bleibt dabei kein Rasenschnitt liegen, sondern ganz viel Moos und Unkraut. Und der Boden sieht danach sehr gerupft aus. Je nach dem wie radikal man sein möchte, kann man schnell oder langsam vorgehen. Je öfter man über die Fläche geht, um so mehr wird raus gezogen. Man kann die Gelegenheit aber nutzen und frischen Rasensamen ausstreuen. Auch Rasendünger, wäre dann nicht schlecht.

Bei uns sieht der Rasen jetzt zwar auch sehr zerschossen aus, aber wenn man genau hinschaut, sieht es tatsächlich irgendwie gepflegter aus und man kann erkennen, dass die einzelnen Graspflanzen überlebt haben. Die Aussage ist wirklich gewagt, denn von einem Rasen kann man nun bei uns nicht mehr reden, eher von einer braun-grünen Fläche, wo hoffentlich bald wieder Rasen wächst.

Zusammenfassend habe ich erst Mal sehr ausgiebig vertikutiert und dann den Boden gedüngt. Nun warte ich noch die kälteren Tage ab und werde dann frischen Rasen aussähen.

Warten wir es ab, ob diese Art der Rasenpflege Erfolg haben wird.

Kiki